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Strike Transit LP

Warnstreik am Dienstag, 29. September

    Stand: 28/09/202

    Die Gewerkschaft ver.di hat für Dienstag (29.09.2020) zu neuen Warnstreiks aufgerufen. So soll es bundesweit Ausstände im öffentlichen Personennahverkehr geben. Auch bei Verkehrsunternehmen in Berlin und Brandenburg wird es am Dienstag Warnstreiks geben. Das teilte die Gewerkschaft ver.di in einer Pressemitteilung mit.

    Davon betroffen ist auch der Verkehr in der Rhein Ruhr Region.

    Der Warnstreik ist für den ganzen Tag geplant. Von Dienstag 03 Uhr Morgens bis Mittwoch 03 Uhr Morgens

    Es wird empfohlen, sich frühzeitig über Alternativen zu Straßenbahn, U-Bahn und Bus zu informieren und – soweit möglich – auf die S-Bahnen und Regionalzüge der Eisenbahnunternehmen umzusteigen.
    Aufgrund des Warnstreiks von Gewerkschaftsseite entfallen die Ansprüche sowohl der Mobilitätsgarantie als auch des Pünktlichkeitsversprechens.
    Details zu den Verkehrsunternehmen hier:
    Bogestra:

    Am kommenden Dienstag, 29. September 2020, können aufgrund des von Gewerkschaftsseite angekündigten Warnstreiks von Betriebsbeginn bis -ende im gesamten Betriebsgebiet keine Bus- und Bahnfahrten angeboten werden.

    Auch Fahrten durch Fremdunternehmen im Auftrag der BOGESTRA werden am kommenden Dienstag nicht durchgeführt. Es entfallen aufgrund des Warnstreiks von Gewerkschaftsseite sowohl die Mobilitätsgarantie als auch das Pünktlichkeitsversprechen. Die KundenCenter sind an diesem Tag ebenfalls geschlossen. Aus Sicherheitsgründen sind jedoch alle Betriebseinrichtungen sowie Tunnelanlagen bewacht.

    Informationen erhalten Kund*innen auch am 29. September 2020 unter der ServiceTelefon-Nummer 01806 50 40 30 (aus dem Festnetz 0,20 €/Anruf, dt. Handynetz max. 0,60 €/Anruf).

     

    Kein Warnstreik bei DB Regio Bus NRW

    Die Busfahrer der Busverkehr Rheinland GmbH, der Busverkehr Ostwestfalen GmbH und der Westfalen Bus GmbH sind vom bundesweiten Warnstreik im öffentlichen Nahverkehr, der für Dienstag den 29. September 2020 angekündigt ist, nicht betroffen. Alle Busse der DB Regio Bus NRW fahren nach Fahrplan.

    Es kann zu Ausfällen kommen.

    DSW 21

    Die Streikmaßnahmen werden den Nahverkehr in Dortmund komplett stilllegen. Für die Nutzer des ÖPNV in Dortmund bedeutet das, dass sämtliche Stadtbahn- und Buslinien am Dienstag den 29. September nicht fahren werden.

     

    DVG

    Alle DVG-Bus-/Bahnlinien am Dienstag betroffen

    Das Kundencenter am Duisburger Hauptbahnhof ist von dem Streik nicht betroffen.

     

    HST

    Hagener Busverkehr am 29. + 30.09.2020 stark eingeschränkt

    Die ersten Fahrten beginnen ab ca. 5:30 Uhr aus den Stadtteilen , bzw. um 6:02 Uhr ab der Haltestelle Stadtmitte. Die letzten Fahrten finden um ca. 21:32 Uhr ab der Haltestelle Stadtmitte statt. Die Busse der NE-Linien 1 bis 19 fahren dann im halbstündigen Takt. Die übrigen NE-Linien 22, 31 und 32 fahren in der Zeit von ca. 6:00 Uhr bis 22:00 Uhr im Stundentakt.

     

    Look & NIAG

    Das Unternehmen rechnet damit, dass durch den vorübergehenden Ausstand rund 25 bis 30 Prozent der Verbindungen im Verkehrsgebiet der NIAG und von LOOK betroffen sein werden. Der Großteil des Verkehrsangebots könne aber Dank des Einsatzes der Schwestergesellschaften LOOK und VSN sowie der von der NIAG beauftragten Busunternehmen voraussichtlich bereitgestellt werden.

    Regiobahn

    Die Regiobahn ist nicht vom Streik betroffen und wird nach Regelfahrplan fahren.

     

    Rheinbahn
    Der Streik beginnt um 3 Uhr und dauert 24 Stunden. Es fahren keine U-Bahnen, Straßenbahnen und keine Busse. Betroffen ist das gesamte Bedienungsgebiet der Rheinbahn, also die Stadt Düsseldorf, der Kreis Mettmann, die Stadt Meerbusch und die Verbindungen nach Duisburg, Krefeld, Neuss und Ratingen.
    Aufgrund des Warnstreiks von Gewerkschaftsseite entfällt am Dienstag, 29. September, sowohl die Mobilitäts- als auch die Anschlussgarantie. Die KundenCenter sind ebenfalls geschlossen.
    Ruhrbahn

    Arbeitskampfmaßnahmen im Essener und Mülheimer Nahverkehr

    Die Ruhrbahn geht aktuell davon aus, dass sie voraussichtlich am kommenden Dienstag, 29. September 2020, ganztägig von Betriebsbeginn bis Betriebsende von der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di bestreikt wird; aktuell fehlt hierzu noch der offizielle Streikaufruf von ver.di.

    Die Ruhrbahn macht ihre Fahrgäste darauf aufmerksam, dass während der voraussichtlichen Arbeitskampfmaßnahmen leider keine Nahverkehrsdienstleistungen in Essen und Mülheim zur Verfügung stehen. Da voraussichtlich auch die benachbarten Verkehrsunternehmen bestreikt werden, wären auch die städteübergreifenden Linien betroffen.

    Die Regional- und S-Bahnen fahren innerstädtisch die Bahnhöfe an und können ausfallende Bus- und Bahnverbindungen eventuell ersetzen.

     

    STOAG

    Die Busse der STOAG bleiben an dem Tag im Busdepot. Die Einsatzwagen für den Schülerverkehr und die NE-Busse fahren dann ebenfalls nicht.

    Die Buslinien SB 97, 952, 953, 957 und 961, die von Subunternehmern der STOAG gefahren werden, verkehren planmäßig. Auf der Trasse zwischen dem Hauptbahnhof Oberhausen und dem Bahnhof Sterkrade wird ein Grundangebot für Fahrgäste aufrechterhalten. Der reguläre Bus- und Straßenbahnbetrieb startet am Mittwoch mit Betriebsbeginn gegen 4 Uhr.

     

    Stadtwerke Remscheid

    Die Busse der Stadtwerke Remscheid werden Dienstag, den 29.09.2020, von Betriebsbeginn an, nicht fahren. Das bedeutet für die Fahrgäste, dass die Nachtexpresse von Montag auf Dienstag wie gewohnt verkehren. Über den weiteren Tagesverlauf am Dienstag wird voraussichtlich keine Buslinie fahren und auch kein Schulbusverkehr stattfinden. Der Warnstreik im Nahverkehr wird wahrscheinlich komplette 24 Stunden andauern. Die ersten Busausfahrten werden voraussichtlich erst wieder – zu gewohnter Zeit – am Mittwoch gegen 04.00 Uhr erfolgen.

    Stadtwerke Sollingen

    An diesem Dienstag, 29. September, ist auch in Solingen mit einem ganztägigen Warnstreik im ÖPNV zu rechnen; der Aufruf gilt von Betriebsanfang bis Betriebsende.

     

    Straßenbahn Herne

    Daher können auch die Busse das Depot nicht verlassen, so dass wir Sie an diesem Tag leider nicht befördern können.

    DieKundenCenter bleiben ebenfalls geschlossen.

     

    Vestische

    Busse der Vestischen stehen still

    Am Dienstag, 29. September, bleiben die Busse der Vestischen voraussichtlich auf den Betriebshöfen in Herten und Bottrop stehen.

    Da unter anderem auch die Leitstelle des Nahverkehrsunternehmens bestreikt wird, kann die Vestische keinen sicheren Linienverkehr gewährleisten und legt den Betrieb für 24 Stunden still. Das gilt auch für Bedarfsverkehre wie AnrufSammelTaxis und TaxiBusse.

    Die KundenCenter bleiben ebenfalls geschlossen. Ab Betriebsbeginn am Mittwoch, 30. September, werden alle Busse wieder planmäßig fahren und die KundenCenter ihren gewohnten Service anbieten.

     

    WSW

    Die WSW gehen davon aus, dass ihre Belegschaft dem Aufruf in großen Teilen folgen wird. Dies bedeutet, dass den gesamten Dienstag keine Busse fahren und die Kundencenter der WSW geschlossen bleiben. Ein Notdienst für Störungsfälle ist gewährleistet.

     

    Quelle: VRR

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