Der Patron Griechelnads

November 20, 2016

    The cities – Chania, Ioannina und Kavala

    Diese Woche stellen wir euch einen ganz besonderen Community Botschafter vor, welcher sich gleich mehreren Projekten in Griechenland gleichzeitig verschrieben hat.

    Kavala, eine mittelgroße Stadt 160 km von Thessaloniki entfernt, befindet sich in der gleichnamigen Bucht im Nordosten Griechenlands. Die Stadt wurde von Siedlern der Insel Thassos, Ende des 7. Jahrhunderts v. Chr. gegründet. Die Thasiten gründeten Kavala, damals genannt Neapolis (oder neue Stadt), um die Gold- und Silberminen in den umliegenden Pangaion Bergen auszuschöpfen. Die Gebäude und Häuser der Einwohner in der Stadt wurden in einem amphitheatralischen Stil auf dem Berg Symvolo gebaut, welcher den Bewohnern einen spektakulären Blick auf das Meer bietet. Kavala ist berühmt für seine vielen kulturellen Veranstaltungen, die an den warmen Sommertagen stattfinden. Eines der bekanntesten ist das Festival von Philippi, das jährlich über drei Monate, von Juli bis September, stattfindet und zahlreiche Theateraufführungen und Musikkonzerte bietet.

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    Chania ist die zweitgrößte der Städte auf der Insel Kreta und liegt an der Nordküste der Insel. Die Insel wurde zuerst um 100 v. Chr. von den Doriern (einer der vergangenen historischen Volksgruppen Griechenlands), die vom Festland kamen, besiedelt. Seit 1898 hat sich Chania zu einem Treffpunkt für europäische und mittelöstliche Kulturen entwickelt, was sich in der lokalen Architektur widerspiegelt. Heute hat die Stadt zwei verschiedene Bereiche, die Altstadt am Hafen und die moderne Stadt, die um den alten Hafen gewachsen ist. Die städtische Zersiedelung durch die wachsende Bevölkerung, die derzeit bei rund 110.000 liegt, fährt fort und rückt die Stadtgrenzen weiter Richtung Süden. Heute wird die Wirtschaft der Stadt durch Landwirtschaft und Tourismus unterstützt.

    Ioannina, die Hauptstadt der Region Epirus, im Nordwesten von Griechenland, ist etwa 40 km von der Grenze zu Albanien entfernt. Die Stadt hat eine Bevölkerung von rund 115.000 und hat eine lange und weitreichende Geschichte. Überreste aus den Stoa Louli Arkaden, dem überbautem Gebiet des Marktes im alten Stadtzentrum, bestätigt, dass Ioannina ein multikulturelles Drehkreuz war. Christen, Muslime und Juden arbeiteten und verhandelten dort zusammen zu der Zeit des osmanischen Reichs. In nicht all zu ferner Vergangenheit, während des 18. und 19. Jahrhunderts, war Ioannina ein wichtiges Zentrum für die Moderne griechische Aufklärungs-Bewegung. Die Stadt liegt am westlichen Rand des herrlichen Sees Pamvotida. Die natürliche Schönheit dieses Sees, die reiche Geschichte der Stadt und die Köstlichkeiten der Region wie Feta-Käse und Baklava machen Ioannina immer beliebter bei B

    Der Botschafter – Konstantinos

    Konstantinos schloss sich der Moovit Community im September 2015 an und gibt zu, dass es in seiner Natur ist, aktiv zu sein und sich in viele Dinge zu engagieren. Unter seinen anderen Hobbys lernt er derzeit HTML-Programmierung und Französisch. Diese Alleskönner-Haltung könnte der Grund sein, warum er sich in der Moovit Community so wohl fühlt. Konstantinos ist aus der nördlichen Stadt Kavala, studiert in Ioannina und war glücklich, beim Aufbau des öffentlichen Verkehrssystems in Chania auf Kreta zu helfen, als er eine gute Informationsquelle fand. Der multi-städtische Botschafter erzählt uns: “Ich habe Moovit zufällig entdeckt. Ich plante eine Reise nach Belgrad und Moovit wurde von einem Online-Artikel bei Reisen ins Ausland empfohlen.” Im Jahr 2015 hatte noch niemand die Kartierung von Kavala abgeschlossen, aber Konstantinos nahm die Mission auf sich. Er informiert uns, dass er zuvor andere Wege gesucht hatte, seine Stadt zu kartieren, “aber ich bin noch dabei, eine Kartierungsplattform zu entdecken, die so gut funktioniert wie die Moovit-Plattform.”

    Der Botschafter beschreibt, warum er solch ein Gefühl des Stolzes fühlte, als Ioannina fertig war und er im Google Play Store die Worte sah “Wir sind begeistert Ioannina in Moovit zu begrüßen!”. “Dies war der Augenblick, in dem ich realisierte, dass meine Bemühungen vielen meiner Mitbürger helfen wird unseren Stadtverkehr besser zu verstehen und sich leichter fortzubewegen.”

    Weiter schwelgend in seinen Erinnerungen, wie stolz er auf die Moovit Community war und wie sehr sie den öffentlichen Nahverkehr verbessern kann, hat er ein paar Worte der Weisheit für neue Rekruten. “Der beste Rat, den ich neuen Mitgliedern geben kann, die mit der Mission der Kartierung ihrer Stadt beginnen, ist – Denke immer daran, dass dein persönlicher Beitrag Tausenden von anderen Menschen hilft.” Während seine Devise die Hingabe zu Helfen ist, erkennt er dennoch an: “Die größte Herausforderung für die Community besteht darin, noch mehr Menschen dazu zu bewegen, sich aktiv daran zu beteiligen.” Auf dieser Suche, verfolgt der Botschafter dennoch große Pläne. Er möchte so viele Städte wie möglich kartieren und diese perfektionieren, welche er bereits begonnen hat zu kartieren. “Meine Tätigkeit auf der Editor-Plattform ist mittlerweile zu einem großen Hobby für mich geworden und ich bin stolz darauf, Griechenland als Botschafter in der globalen Gemeinschaft zu vertreten!”, erklärt Konstantinos.

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